Mit einer Eigenhaartransplantation eine möglichst dichte Haarlinie und maximale Dichte erzielen!
Dichte Haarverpflanzung mit Dense Packing bei Frauen und Männer
Der Begriff „Dense Packing“ beschreibt eine der unterschiedlichen Möglichkeiten für Frauen und Männer im Bereich der Eigenhaarverpflanzungen mit maximaler Dichte. Gemeint ist eine Anwendungsmethode im Empfangsbereich bei Frauen und Männer, bei welcher eine vergleichsweise erheblich höhere Anzahl an Grafts/follikulären Einheiten auf einem qcm Kopfhaut eingepflanzt werden, als es bei üblichen Op`s praktiziert wird.
Im folgenden Text lesen Sie mehr über die Möglichkeit einer Haartransplantation mit Dense Packing, über die Risiken und wie dicht Haare maximal transplantiert werden können, einschließlich Experten-Interview bezüglich Dense Packing und maximale Dichten pro qcm mit Dr. Feriduni.
Dense Packing ist keine einheitlich anerkannte und praktizierte Methode
Die heutigen, modernen Optionen bei Eigenhaartransplantationen lassen verschiedene Verfahrensweisen zu. Die Möglichkeit von Dense Packing im Empfangsbereich wird dabei recht kontrovers diskutiert und nicht von jedem Haarexperten als effektiv und ratsam angesehen. Dies vor dem Hintergrund einiger Faktoren, unter anderem, weil das „Dense Packing“ sowohl Erfahrung und enorme Fähigkeiten seitens des Operateurs, wie deutlich mehr Zeitaufwand verlangt, wie auch mehr Risiken birgt, als eine Haarverpflanzung, bei der nur geringere Dichten pro qcm transplantiert werden.
Einige Basics und Hinweise zu Dense Packing für eine bessere Einschätzung
Anhand aktuellster Hintergrundinformationen geht man im Durchschnitt davon aus, dass follikuläre Einheiten/Follicular Units/FUs im natürlichen Zustand mit einer Dichte von 75-100 FUs pro qcm vorliegen. Diese FUs, auch Haarbündelungen genannt, besitzen dabei jeweils zwischen etwa 1-4 Haaren.
Die natürlich gewachsene Dichte ist nicht grundsätzlich einheitlich, im Bereich der Schläfen beispielsweise tritt die Dichte zumeist etwas geringer auf, im Bereich des hinteren mittleren Haarkranzes dagegen in der Regel ein wenig höher mit um die 80, 90 oder sogar 100 FUs pro qcm. So findet man natürlich gewachsenes Kopfhaar bei Menschen im Mittel vor.
Seitliche Ansicht der Schläfen und Haarkranz über den Ohren
Gemessene Dichte im Bereich der Schläfen und im seitlichen Haarkranzgebiet: 50 FU`s pro qcm
Ansicht vom hinteren Haarkranz
Gemessene Dichte im hinteren Haarkranz: 83 FU`s pro qcm
Werden jedoch Haare in die Kopfhaut transplantiert ergeben sich vollkommen abweichende Verhältnismäßigkeiten! Letztendlich muss jedem klar sein, dass es sich bei einer HT (Haartransplantation) lediglich um eine Umverteilung von Haaren handelt und diese nur begrenzte Möglichkeiten bieten, sowie niemals mehr die vollen Haare wie mit 18 erzielt werden können. Allerdings wird davon ausgegangen, dass häufig transplantierte Dichten von ca. 50 % der Ursprungsdichte ausreichen, um eine gute optische Dichte zu erreichen und in der Literatur zu Haarverpflanzung findet man Angaben, welche Dichten von mehr, als 35-40 FUs (Follikulären Einheiten/Follicular Units) pro qcm bereits als „Dense Packing“ bezeichnen.
Was versteht man unter Dense Packing im Detail?
Wie schon beschrieben, stellt das „Dense Packing“ für den Moment die aktuellste und auch einzige Haartransplantation Behandlungstechnik dar, um eine doch enorme Haardichte pro qcm zu erreichen, was sich im Ergebnis markant von anderen, bekannten Haartransplantationsverfahren unterscheidet.
Ins Deutsche übersetzt bedeutet Dense Packing nichts anderes als → Dichte Verpackung. Dieses Verfahren wird genutzt, um bestimmte Areale sehr dicht mit Haaren zu versehen und wird gerne im Bereich der Haarlinie und der Geheimratsecken umgesetzt (siehe auch Geheimratsecken Beseitigung/Auffüllung), um ein erstklassiges Ergebnis mit sehr guter Dichte zu erreichen.
Wird Dense Packing angewendet, so werden folglich deutlich mehr FUs (follikulären Einheiten) auf einem qcm verpflanzt, somit werden mehr Öffnungen (Empfangsschlitze/Empfangsöffnungen) in der Kopfhaut benötigt und diese liegen zudem recht eng beieinander, wodurch sich das spätere Einsetzen der Haareinheiten erheblich heikler gestaltet. Durch diese Maßnahme kann eine sehr hohe Dichte erreicht werden, jedoch auch nur dann, wenn sich sowohl die Behandlung selber, wie auch der Werdegang des Patienten nach dem Eingriff ohne jegliche unerwünschte Zwischenfälle gestaltet. Was sich als sehr ungünstig erweisen kann und welche Risiken bei einer Haarverpflanzung mit Dense Packing bestehen, lesen Sie im nachfolgenden Absatz unter „Risiken und wichtige Hinweise zur Haarverpflanzung mit Dense Packing“.
Wie dicht können Haare transplantiert werden und maximale Dichten: Experten-Interview mit Dr. Bijan Feriduni
Schauen Sie sich auch das Experten-Interview von Andreas Krämer mit Dr. Bijan Feriduni an, Thema Dense Packing und maximale Dichten pro qcm, die mit einer Haartransplantation transplantiert werden können:
Risiken und wichtige Hinweise zur Transplantation mit Dense Packing
Abgesehen von den bekannten allgemeinen „Haartransplantations-Risiken“ welche zu berücksichtigen sind, kommen bei „Dense Packing“ nochmal besondere Umstände hinzu. Des einen Freud ist des anderen Leid, so könnte man es zunächst nennen, denn viele Patienten sind sich nicht ausreichend darüber im Klaren, welche Risiken sie bei einer Haartransplantation mit Dense Packing im Besonderen eingehen. Andere hingegen wissen um alle möglichen Eventualitäten und nehmen trotzdem in Kauf, dass sich Ereignisse einstellen können, die das Ergebnis des Dense Packings deutlich und negativ beeinflussen.
An dieser Stelle ist es an den Ärzten und Kliniken, vor einer Transplantation für lückenlose Aufklärung zu sorgen, um unbedarften oder zu euphorischen Patienten alle Risiken, aber auch Alternativmaßnahmen hinreichend zu erläutern und zu verdeutlichen.
Verlust der verpflanzten Haareinheiten aufgrund mangelnder Durchblutung
Dieses Risiko ist nicht unerheblich, denn sollte dieser Fall eintreten, dann sind nach der Eigenhaar-Transplantation etliche der gerade erst verpflanzten Haareinheiten (follikulären Einheiten/FUs) unwiederbringlich verloren. Es ist kaum möglich, Einfluss auf das Geschehen zu nehmen, denn ob sich eine solche Situation zutragen wird, liegt an den systemischen Abläufen eines jeden Patienten – ganz individuell. Eine optimale Kopfhautdurchblutung führt während der Verpflanzung den Haarwurzeln die „Nährstoffe“ zu, welche zu einem gesunden Haarwachstum benötigt werden. Sind nun aber durch das Dense Packing erheblich mehr Haare/Haarwurzeln pro qcm zu versorgen, kann es zu einer mangelnden Versorgung durch unzureichende Durchblutung kommen, wodurch sich ein Verlust einiger bis hin zu etlichen follikulären Einheiten (FUs) einstellen kann
Risiko geringe Anwuchsrate
Die bereits erwähnte, möglicherweise auftretende Mangeldurchblutung der Kopfhaut während der Haartransplantation kann den Ausfall und somit den Verlust von Haareinheiten (FUs/follikulären Einheiten) nach sich ziehen. Dadurch ergibt sich zwangsläufig eine wesentlich geringere Anwuchsrate, als ursprünglich vorgesehen
Verlust von Spendergrafts, für spätere Eingriffe bleiben weniger FUs übrig
Für die Behandlungsmethode „Eigenhaar-Transplantation mit Dense Packing“ muss eine größere Anzahl an Spendergrafts (follikuläre Einheiten, gewonnen aus dem Haarkranz) in Anspruch genommen werden, als bei anderweitigen Haartransplantationsverfahren. Verliert der Patient etliche der neu transplantierten Haareinheiten (FUs), beispielsweise durch mangelnde Durchblutung, so ist die ohnehin schon deutlich höhere Anzahl der Spendergrafts verloren und für eine Nachversorgung oder auch spätere Eigenhaartransplantationen an anderen Kopfpartien stehen deutlich weniger Spendergrafts zur Verfügung.
Eventuelle Fehler während einer Eigenhaar-Transplantation mit Dense Packing
Während einer Eigenhaar-Transplantation mit Dense Packing bestehen einige Risiken, da dem ausführenden Arzt bei der Behandlungsmethode Dense Packing Fähigkeiten abverlangt werden, die besondere Kenntnisse erfordern. Nicht einmal mit sehr viel Erfahrungen und viel Know How kann vollständig ausgeschlossen werden, dass diese enorm filigranen Arbeiten auch in jedem Falle erfolgreich gelingen. So kann es trotz größtmöglicher Versiertheit vorkommen, dass negative Umstände eintreten, denn:
- Die Einsetzöffnungen mit Dense Packing und die zu transplantierten Dichten von > 50/55/60 FU`s/Grafts pro qcm sind erheblich kleiner, als wenn nur konservative Dichten verpflanzt werden sollen, wie beispielsweise eine zu verpflanzende Dichte von 25-30 Grafts pro qcm. Zudem müssen die Öffnungen bei Dense Packing sehr dicht beieinander gesetzt werden, um die angedachte Dichte erreichen zu können. Hier ist absolute Präzisionsarbeit gefordert, die sowohl körperlich ausgesprochen anstrengend, wie auch extrem belastend für die Augen sein kann
- Die Sehfähigkeit des Arztes kann während der Verpflanzung aufgrund der enormen Anstrengung nachlassen. Vielfach werden Vergrößerungsgläser verwendet, dennoch stellen sich Belastungen ein, insbesondere bezüglich dieser äußerst filigranen Arbeiten unter dem gebündelten Licht der Strahler, welche das Operationsfeld ausleuchten
- Die follikulären Einheiten (Grafts, FUs) können beschädigt werden. Bei den ohnehin schon winzigen Abständen zwischen den kleinen Einsetzöffnungen muss es gelingen, die FUs unbeschädigt und intakt in die Öffnungen zu verpflanzen. Ein Anecken an Hautränder oder Instrumente kann die Haareinheiten beschädigen, daher sind auch hier vollste Konzentration und absolute Präzision gefordert
- Das „Dense-Packing-Verfahren“ kann aufgrund der hochkonzentrierten, filigranen Präzisionsarbeit nur sehr langsam durchgeführt werden. Dies kann unter Umständen viele Stunden beanspruchen und ggf, sowohl den Arzt, wie auch den Patienten strapazieren und daher im ungünstigen Falle negativ beeinträchtigen
Mit einer Eigenhaar-OP ein ganzheitlich gelungenes Behandlungsziel erreichen und unterschiedliche Erwartungshaltung berücksichtigen
Hier sollten einige Faktoren im Detail abgeklärt werden, so dass Patientenwünsche und Vorstellungen im Zusammenspiel mit dem ärztlichen Rat/Behandlungsplan eine einhellig abgestimmte Vorgehensweise ergeben.
In der Analyse jahrelanger Erfahrungen hat sich abgezeichnet, dass sehr junge Patienten in der Regel mit nur einem einzigen Eingriff um jeden Preis eine hohe Haardichte erreichen möchten, wohingegen manche ältere Personen (z.B. Männer um die 60 Jahre) doch eher mit einer etwas geringeren Haardichte ausgestattet werden möchten, um ein durchweg natürliches, altersmäßig angepasstes Ergebnis zu erhalten. Männer in sehr jungem Alter und auch männliche Personen, die mitten im Leben stehen haben zumeist einen anderen Anspruch an die Präsentation der eigenen Person, als beispielsweise Männer in reifem Alter.
Beispiel einer herkömmlich transplantierten Dichte im Vergleich einer transplantierten Dichte mit Dense Packing
Im Bild links zu sehen der Fitness-Couch Alex L. – bekannt aus der SWR Haartransplantation Reportage Schlaglicht – nach seiner ersten Geheimratsecken-Auffüllung und vor der FUE Eigenhaarverpflanzung bei Dr. Lars Heitmann in Zürich, Schweiz und mit einer gemessenen Dichte von ca. 35 Grafts/FU`s pro qcm – und rechts im Bild das Resultat eines anderen Patienten von Dr. Heitmann mit einer transplantierten Dichte von ca. um die 60 Grafts/FU`s pro qcm.
Wie im obigen Beispiel zu sehen, hat grundsätzlich eine transplantierte Haardichte von 60 Grafts/cm² eine deutlich bessere Wirkung als eine erzielte Dichte von 35 Grafts/cm² (bei ähnlichen Haareigenschaften) . Wie „füllig“ oder wie „dicht“ eine Dichte pro qcm optisch aussieht, hängt jedoch auch beträchtlich von den Eigenschaften des transplantierten Donorhaares ab, auf welche Faktoren wir weiter unten eingehen.
In diesem Beispiel bleibt festzuhalten, dass die spätere Zufriedenheit stark von der Erwartungshaltung abhängt. Patienten in höheren Alter, wären höchstwahrscheinlich mit einer 35 er Dichte pro qcm zufrieden, aber Männer im jüngeren Alter wie Alexander nicht. Die genauen Erwartungshaltungen des Patienten und ob diese mit der geplanten Haartransplantation mit der jeweiligen Technik und Klinik-Philosophie zu erreichen sind, sollten vor dem Eingriff unbedingt eingehend mit dem Patienten besprochen werden.
Bei Haartransplantationen hängt der optische Effekt einer transplantierten Dichte von vielen Faktoren ab
Unbedingt zu berücksichtigen, dass „wie“ eine gewisse Graftanzahl später optisch aussieht, von vielen verschiedenen Faktoren abhängt, wie beispielweise Haardicke, Haarstruktur, Haarfarbe und ob ein niedriger oder hohere Kopfhaut-Haarkontrast vorliegt. Bei niedrigem Kopfhaut-Haarkontrast sehen verpflanzte Dichten oft optisch deutlich dichter aus.
Wenn bei einer Haarverpflanzung kein Dense Packing erforderlich ist und auch niedrigere Dichten zur Zufriedenheit führen
In Fällen wie wenn beispielsweise ein niedriger Kopfhaut-Haarkontrast vorliegt (helle Kopfhaut zu hellen Haaren, oder dunkle Kopfhaut zu dunklen Haaren) und der Patient dicke Haare hat, wie zudem die Haare lockig sind, dann reichen eventuell nur mild platzierte Dichten pro qcm vollkommen aus.
Obige Abbildung zeigt ein Haartransplantation Resultat von > Dr. Mwamba aus Brüssel mit einer transplantierten Dichte von um die 30 Grafts pro qcm. In diesem Fall wurde mit einer eher milden Bepflanzung pro qcm ein optisch ausreichender Effekt erzielt. Allerdings liegen hier folgenden Faktoren vor:
- Niedriger Kopfhaut-Haarkontrast
- Dickes Haar-Kaliber
- Lockige – krausige Haare
Eine Haar-OP und der Wunsch nach Dense Packing – hoher Haardichte und höhere Anforderungen an den Haarchirurgen
Der Wunsch nach geringerer Haardichte stellt keine zusätzlichen Anforderungen für den Haarchirurgen dar, die Vorstellungen von sehr hoher Dichte jedoch schon (grundsätzlich kann festgehalten werden: Je geringer die Dichte, desto schneller und technisch leichter die Durchführung). Hier stellt die Methode „Dense Packing“ die derzeit modernste Verfahrensweise dar, dies auch zu erreichen, wobei sich damit jedoch auch die Hürden der Umsetzung ergeben, da sich bis dato lediglich wenige der renommierten Haarchirurgen auf diesem Gebiet spezialisiert haben.
Informationen zu Dense Packing bei Frauen im Speziellen
Grundsätzlich ist bei vorliegendem Haarausfall bei einer Frau bzw. bei Frauen erst mal abzuklären, ob es sich wirklich um den klassischen erblichen Haarausfall handelt. Wenn kein diffuser Haarausfall, kreisrunder Haarausfall, oder Haarausfall begründet durch Medikamenteneinnahme oder Schwangerschaft vorliegt und der Haarkranz bzw. das Donorgebiet gut erhalten ist, können sich auch Frauen eigene Haare transplantieren (verpflanzen) lassen (siehe auch Haartransplantation bei Frauen). Vorteil bei Frauen, dass hier Haarausfall in der Regel nicht zu einer Vollglatze führt und von daher bei einer Haartransplantation tendenziell höhere Dichten gesetzt werden können, bzw. Dense Packing verstärkt eingesetzt werden kann.
Dense Packing bei einer Haartransplantation: Zusammenfassung
Die Methode „Dense Packing“ kann im positiven Zusammenspiel aller Faktoren sehr ansprechende, dichte Resultate hervorbringen, wobei die Risiken ansteigen. Hierzu müssen einige Kriterien bestmöglich erfüllt sein: Der Arzt sollte über reichlich Erfahrungen verfügen, ein breites Band an Know-How besitzen und der Patient sollte geeignet sein im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtung des individuellen Falles. Einige wenige renommierte Haarchirurgen mit exzellenten Kenntnissen haben sich auf diese Verfahren spezialisiert und können erstklassige Ergebnisse belegen. Dennoch ist bei einer Haartransplantation die Anwendung von Dense Packing mit Risiken verbunden und auch wenn sich die Risiken senken lassen, können die Risiken jedoch nicht komplett eliminiert werden. Ebenso ausgezeichnete Haarchirurgen führen bewusst kein „Dense Packing“ durch, weil sie die zusätzlichen Anforderungen und Risiken nicht tragen möchten, da die Verhältnismäßigkeiten in Hinsicht auf die Erfolge bislang nicht vollständig überzeugen konnten.
Handelt es sich beispielsweise um einen eher jungen Menschen, bei welchem u.a. aufgrund der Familienhistorie abzusehen ist, dass die vorliegende AGA (androgenetische Alopezie, erblich bedingter Haarausfall) noch drastisch fortschreiten wird, dann ist besondere Obacht geboten. Kann sich der Patient schon jetzt nicht damit anfreunden, mit einem sichtbar ausgedünnten Haarstatus zu leben, dann sollte vorausschauend alles unternommen werden, um den Verbrauch der vorhandenen Haareinheiten im Spenderbereich so gering wie möglich zu halten, damit auch in späteren Jahren noch weitere Haartransplantationen ermöglicht werden können. Demzufolge sollten Methoden mit zusätzlichem Verbrauch + erhöhter Risiken nochmal ganz besonders beleuchtet werden, so dass der Patient vielleicht umschwenkt und den Weg des geringeren Risikos beschreitet durch Erreichen des angedachten Resultates in mehreren Schritten mittels gängiger Eigenhaarverpflanzungsverfahren.
Weitere häufig gestellten Fragen aus den FAQ
- Haartransplantation Medikamente: Müssen/sollen nach der OP Medikamente eingenommen werden? Interview mit Dr. Feriduni
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